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Während Bundesrat Alain Berset wegen den offensichtlich unrealen Gefahren des Corona-Virus den nationalen Notstand beschliesst, wird die Öffentlichkeit durch den Bund und den staatsnahen Fernsesender SRF in der Sendung Einstein, über die realen Gefahren durch 5G völlig falsch informiert.
In der Sendung "Einstein" vom 27. Februar 2020 mit dem Titel "5G-Chancen und Risiken" heisst es ab Minute 29:06 wörtlich:
Redaktion SRF:
"bis anhin ist weltweit noch keine wissenschaftliche Studie zum Schluss gekommen, dass Mobilfunk auch für den Menschen eine Gefahr darstellt !"
Diese Darstellung ist beweiskräftig irreführend. Es gibt über 20´000 Studien die das Gegenteil beweisen und über 1000, von der Mobilfunkindustrie nicht finanzierte Wissenschaftler, die etwas anderes behaupten. Die verharmlosenden Wissenschaftler mir nachweisbarem Interessenskonflikt sind klar in der Minderheit. Und: sogar das Bundesamt für Umwelt schreibt auf der eigenen Webseite unter "Gesundheitliche Auswirkungen von hochfrequenter Strahlung":
BAFU:
Immer wieder werden in Zellexperimenten als Folge von Exposition durch elektromagnetische Strahlung vermehrt oxidativer Stress und/oder beeinträchtigte Reparatur von DNA-Schäden gefunden. Dass es nicht-thermische Wirkungen gibt, ist also unbestritten.
Dass auch Menschen aus Zellen bestehen, scheint an der SRF Redaktion vorbei gegangen zu sein. Es wäre spannend zu wissen, was der richtige Einstein zu dieser Sendung gesagt hätte. Auch spannend wird die Reaktion der Unabhängigen Beschwerdeinstanz für Radio und Fernsehen (UBI) sein, bei der durch den Verein "Gigaherz.ch" wegen der Sendung eine Konzessionsbeschwerde gegen SRF geführt wird.
In einem Schreiben an die Kantone vom 17. April 2019 schreibt das BAFU im Kapitel 7.2 "Heutiger Erkenntnisstand":
"aus der Forschung liegen unterschiedlich abgesicherte Beobachtungen vor, wonach es noch andere Einflüsse als rein thermische gibt":
- Beeinflussung der Hirnströme
- Beeinflussung der Durchblutung des Gehirns
- Beeinflussung der Spermienqualität
- Destabilisierung der Erbinformation (DNS-Strangbrüche)
- Auswirkungen auf die Expression von Zellen (Krebs)
- den programmierten Zelltod
- oxidativer Zellstress
Von all diesen Einflüssen will SRF nichts wissen. Dies könnte damit zusammenhängen, dass dem durch Rundfunkgebühren finanzierte Medienkonzern noch zusätzlich jährlich mehrere Millionen Werbegelder der Mobilfunkriesen zufliessen, wie Gigaherz.ch schreibt.
Auch vom Bund selbst wird 5G immer wieder verharmlost. Die Situation sei durch "Mobilfunkexperten der beratendenden Expertengruppe für nichtionisierende Strahlung BERENIS", allen voran durch "Martin Röösli" geprüft worden und es gebe keine Hinweise auf ein für den Menschen erhöhtes Risiko, heisst es dort. Dass der namhafte Onkologe Prof. Dr. med. Lennart Hardell und weitere 22 Wissenschaftler, darunter 10 Professoren/Innen, die im Unterschied zu Röösli alle über ein Medizin,- Biologie,- oder Physikstudium verfügen, ein Schreiben an die Bundespräsidentin und Vorsteherin des zuständigen Bundesamtes BAFU versendet hat, will der Bundesrat nichts wissen und es gab bisher auch keine Antwort. Die Wissenschaftler werfen Röösli "schwerwiegende Interessenskonflikte" und "wissenschaftliches Fehlverhalten" vor. Diese News scheint auch die Macher von SRF nicht zu interessieren, obwohl diese Meldung von orwell-news an alle Medienredaktionen der Schweiz versendet wurde. Kein einziger TV-Sender oder ein Blatt hat darüber berichtet. Gründe könnten eigene Interessenskonflikte wegen zu grossen Werbebudgets der Mobilfunkbetreiber sein.
Auf der anderen Seite werden wegen dem neuen Corona-Virus vom Bund so drastische Massnahmen ergriffen wie noch nie zuvor. Die Neumeldungen überschlagen sich und es kursieren verschiedene Szenarien der Gründe für die Panik im Netz.
Neuerdings sind in den Kantonen Veranstalter dazu verpflichtet, Versammlungen von mehr als 150 Menschen zu melden. Hände sollen nicht mehr geschüttelt werden und verschiedene Grossanlässe wurden kurzerhand abgesagt, so zum Beispiel die Basler Fasnacht und sogar lokale Ostermärkte.
Sind diese drastischen Einschränkungen der Bewegungsfreiheit der Bürger gerechtfertigt ?
Gemäss Prof. Dr. med. Klaus-Dieter Zastrow ist das nicht der Fall. Zastrow war von 1987 bis 1995 Direktor am Robert-Koch-Institut und Leiter des Fachgebiets "Übertragbare Krankheiten, Impfwesen und Krankenhaus-hygiene". Er versteht also sehr viel von Vieren. Zastrow schätzte die Corona-Epidemie von Anfang an als nicht besonders gefährlich ein. Die Erkrankung verlaufe wie eine normale Grippe. Mit Mundschutz und einem Desinfektionsmittel für die Hände könne man sich ausreichend schützen.
Dr. Prof. med. Zastrow:
Gefährlich ist der Coronavirus nur für Menschen mit Vorerkrankungen und Säuglingen. Für vorerkrankte Menschen und Säuglinge ist aber auch die normale saisonale Grippe gefährlich.
Professor Zastrow ist mit seiner Meinung nicht alleine. Auch der Soziologieprofessor und Risikoforscher "Prof. Dr. Dr. Ortwin Renn von der Universität Köln sagte in der FAZ auf die Frage, ober er persönlich vor dem Virus Angst habe:
Prof. Dr. Dr. Ortwin Senn:
Nein, ich persönlich habe keine Angst. Ich bin zwar kein Prophet, aber nach allem, was wir derzeit wissen, besteht überhaupt kein Grund zur Panik.
Der einzig panikmachende scheint der Bundesrat zu sein. Eine solche Panikmacherei kennen wir noch von der "Vogelgrippe" wo der Basler Pharmamulti "Roche" Milliarden mit dem Mittel "Tamiflu" verdiente und Studien zurückhielt, welche die Unwirksamkeit des Mittels bestätigten. Allerdings hielt sich damals die Panik noch in Grenzen. Es wurden, nebst der Bereicherung von "Roche" durch staatlich verordnetes "Tamiflu", nur Atemschutzmasken und Händewaschen empfohlen.
Neu lässt der Bundesrat wegen einem Virus, welches völlig normale Grippesymptome hervorruft, gleich den nationalen Notstand ausrufen. Gleichzeitig kümmert sich der Bundesrat überhaupt nicht über bewiesenermassen weit mehr gesundheitsschädliche Einflüsse durch Mobilfunkstrahlung und mehr als 20 Rechtsverstösse durch die widerrechtliche Einführung von adaptiven Antennen (5G), welche er mittels Anpassung einer Verordnung über die Ostertage 2019 gleich selber eingeführt hatte. Dem selben Bundesrat haben wir es nämlich zu verdanken, dass für adaptive Antennen (5G), trotz fehlenden Messgeräten, fehlenden Berechnungsgrundlagen und fehlender Vollzugshilfe und vor allem: fehlendem Vorsorgeschutz der Bevölkerung, "besonders erleichterte Bedingungen gelten".
Wir dürfen alle gespannt sein, wieso der Bundesrat diesmal wieder auf Grippenpanik macht. Es könnte sein, dass damit von etwas völlig anderem abgelenkt werden soll.