Petitionen und Mobiltelefonfreiheit

                                                                                                                                                                                                                              Bild: IG 5geh!

 

5G-Online-Petitionen in der Schweiz suchen Unterstützer_Innen

Zwei laufende Petitionen fordern vom Bundesrat Massnahmen wegen der widerrechtlichen Einführung der neuen Mobilfunktechnologie 5G. Die eine fordert eine sofortige Abschaltung von 5G in der ganzen Schweiz und die andere die Abschaltung aller 5G-Anlagen ausserhalb des Testgebietes. Beide sind gleichermassen unterstützungswert.

von Stephan Seiler, 02.06.2020

 

Frau Sommaruga, Schalten Sie 5G Ab!

Die Petition "Frau Sommaruga, Schalten Sie 5G Ab!" wurde am 2. Mai 2020 von der „IG 5geh!“ gestartet und verlangt von der Bundesrätin Sommaruga nichts geringeres, als eine sofortige Abschaltung von 5G in der ganzen Schweiz und: dass durch ein politisch und mobilfunkwirtschaftlich unabhängiges Gremium die Unbedenklichkeit für Leib und Leben durch die 5G Strahlung abgeklärt wird. Einzigartig an dieser Petition ist, dass sie spätestens 1 Monat nach Einreichung vom Bundesrat beantwortet werden soll.

Demontage aller 5G-Anlagen (ausserhalb Testgebiet) aufgrund Bundesratsbeschluss vom 22.4.

Diese Petition von Marc Ammann, die am 26.04.2020 gestartet wurde, verlangt von Bundespräsident Ueli Maurer, dass der Bundesrat Testanlagen und Testgebiete für 5G definieren und öffentlich kommunizieren soll. Denn am 22.4.2020 hat der Bundesrat über das weitere Vorgehen entschieden und beurteilt 5G wie herkömmliche Antennen. Das UVEK soll im Auftrag, gestützt auf Testmessungen, die Vollzugsempfehlung für adaptive Antennen erarbeiten, entschied der Bundesrat. „Ist die ganze Schweiz ein Testfeld ?“, Fragt Marc Ammann und er fordert nun, dass ausserhalb des Testgebietes alle Anlagen ausser Betrieb genommen werden müssen.

Stoppt 5G in der Schweiz!“  war die bisher erfolgreichste Petition mit 40'000 Unterschriften, die am 18. Oktober 2019 von der Initiantin Notburga Klett zuhanden von Bundesrätin Simonetta Sommaruga feierlich überreicht wurde. Sie verlangt nebst anderen Forderungen sofortige Massnahmen, um den Einsatz von 5G in der Schweiz, auf der Erde und im Weltraum zu stoppen und dadurch die gesamte Menschheit, insbesondere die Ungeborenen, die Säuglinge, Kinder, Jugendlichen und schwangeren Frauen, sowie die Umwelt, die Tier- und Pflanzenwelt, zu schützen. Antworten des Bundesrates und des Parlamentes stehen noch aus.

Was sind überhaupt Petitionen ?

Eine Petition (lateinisch petitio) ist eine Bittschrift an einen politischen Empfänger ohne rechtlich verbindlichen Charakter.

Mobiltelefonfreiheit

Im Jahr 1996 begann die Mobilfunkindustrie mit der Umsetzung ihres Plans, jedem Menschen auf der Erde ein strahlendes Mobiltelefon in die Hand zu geben. Dass diese bahnbrechende Innovation aber auch eine Gefahr für alles lebende ist, haben uns weder die Industrie noch die verantwortlichen Regierungsstellen gesagt.

24 Jahre später scheint das Ergebnis dieser bahnbrechenden Innovation die bevorstehende Auslöschung alles Lebendigen zu sein. Zum ersten mal in der Menschheitsgeschichte trägt jede_r eine Quelle für gesundheitsgefährliche Strahlung auf sich. Es gibt mittlerweile mehr Handys als Menschen auf dieser Erde.

Die Vereinigung „End Cellphones Here On Earth“ (ECHOEarth) lädt dazu ein, das Handy-Abo zu kündigen und mobiltelefonfrei zu werden. 5G breitet sich weltweit wie ein Unkraut aus und die mehr als 40'000 5G-Satelliten von SpaceX bedrohen das Leben zusätzlich. Wir haben fast keine Zeit mehr.

ECHOEarth wurde von der Organisation Cellular Phone Task Force von Menschen gegründet, die keine Mobiltelefone mehr besitzen und es sich zur Aufgabe machen, die eigentliche Ursache der Strahlung zu vermeiden: das eigene Mobiltelefon. Kein Arbeitgeber kann verlangen, dass sich ein Angestellter gesundheitschädlicher Strahlung aussetzt.

Bitte hilf mit und signiere diese Mission mit deiner Unterschrift damit ECHOEarth weiss, wie viele Menschen diese Idee unterstützenswert finden.

1 Kommentar

  1. Zur Präzisierung sollte der gefährliche Frequenzbereich angegeben werden. ( An Rundfunk-, Fernsehwellen etc. haben wir uns offenbar gewöhnt)

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